SPD-Konzept Stadtbücherei

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Unser Vorschlag zum Thema Hoferbräu:

Weil dies in der derzeitigen Diskussion über die Nachnutzung untergeht, stellen wir unser Konzept einer "multifunktionalen Stadtbibliothek" an dieser Stelle noch einmal vor. Die SPD-Fraktion war die erste, die eine Konzeption vorschlug.

 

Hofer

Wir schlugen vor: Einen Komplettabriss und den Neubau eines sog. „Bürgerhauses“ in Form einer „multifunktionalen Bücherei“. Silke Schell hat sich dazu ein Nutzungskonzept überlegt, das nicht nur zukunftsfähig ist, sondern auch die modernsten Gesichtspunkte für eine generationenübergreifende Nutzung berücksichtigt. Zur Landesgartenschau steht das Gebäude für Ausstellungen und Informationsräume zur Verfügung.

 

Eine Bücherei als Treffpunkt ohne die Bücher zu vernachlässigen

Unsere örtliche Bücherei muss die Rolle als Begegnungsort erfüllen und benötigt dazu eine Verweilqualität. Es müssen verschiedene Bereiche eingerichtet werden, die die Nutzer zum Bleiben einladen. Dafür bedarf es unterschiedlicher Bereiche für die unterschiedlichsten Aktivitäten. Es müssen Bereiche geschaffen werden, die die Nutzer (egal welchen Alters) zum Lesen/Diskutieren... einladen. Die Bücherei soll sich vom reinen Bücherausleihen hin zum sozialen Begegnungsort entwickeln, in der man seine Zeit gerne verbringt und sich wohlfühlt, in der verschiedenste Bereiche ihre Heimat finden. So können Synergien zwischen Bücherei und örtlichen Vereinen entstehen. Die Bücherei übernimmt dabei vielerlei Aufgaben und beheimatet dadurch nicht mehr ausschließlich Bücher, sondern macht Kunst mit seinen verschiedensten Facetten erlebbar.

 

Bücherei soll bieten:

SMächen liestinnvoll wäre es auch, einen eigenen Kinder/Jugendbereich zu etablieren. Bücherei muss nicht „still“ sein. Kinder sollen ihre Freude über eine Geschichte zum Ausdruck bringen dürfen. Jugendliche hätten dadurch einen „Raum“ in Furth im Wald als Treffpunkt, wichtig ist generell natürlich ein kostenloser Zugang ins Internet.

Die Idee: Eine kleine Deichman-Bibliothek (Oslo) auf Further Bedürfnisse heruntergebrochen.

Wir sehen uns mit unserem Vorschlag nicht allzu weit entfernt von der Idee eines "Kulturhauses", wie es sich "die Grünen" wünschen.

Wir werden unsere Idee in der Stadtratssitzung am 17.Dezember noch einmal vorstellen. In langen Beratungen hat sich der Stadtrat mehrheitlich für diese Lösung ausgesprochen. Es erschließt sich uns nicht, warum die Grünen wie auch die Freien Wähler versuchen noch zuvor die Further Bürger über die sozialen Medien dagegen zu mobilisieren. Dies gelingt jedoch nur in einem sehr bescheidenen Umfang.

Die SPD Fraktion lässt sich dadurch nicht beirren und verfolgt weiter ihren Weg, die Wahlziele umzusetzen. Einiges davon konnten wir bereits realisieren.  

Das "Staub aufwirbeln" liegt uns nicht.

Dazu passt das isländische Sprichwort:

 

 Wenn man mit bloßem Geschrei ein Haus bauen könnte, so hätte ein einziger Esel längst eine ganze Stadt errichtet.