Der Fall Forelle

A vertrackte G'schicht 
von Wolfgang Kerscher

beim kommunalpol. Aschermittwoch
der Further SPD

Der Fall Forelle

Folgender Sachverhalt: 
Franz Schubert:  Die Forelle (bei Youtube)

„In einem Bächlein helle,Forelle
Da schoß in froher Eil
Die launische Forelle
Vorüber wie ein Pfeil.
Ich stand an dem Gestade
Und sah in süßer Ruh
Des muntern Fischleins Bade
Im klaren Wasser zu.
Ein Fischer mit der Rute
Wohl an dem Wasser stand
Und sah mit kaltem Blute,
Wie sich das Fischlein wand.
So lang dem Wasser Helle,
So dacht ich, nicht gebricht,
So fängt er die Forelle
Mit seiner Angel nicht.
Doch endlich ward dem Diebe
Die Zeit zu lang.
Er macht das Bächlein tückisch trübe,
Und eh ich es gedacht,
So zuckte seine Rute,
Das Fischlein zappelt dran
Und ich mit regem Blute
Sah die Betrogne an.“

An einem Winternachmittag im letzten Jahr ging der Fischereiberechtigte Landwirt Georg Hackl wie jeden Tag an dem fischreichen Riedlbach an der Grenze zu Böhmen entlang. Nicht ohne Erstaunen erkannte er plötzlich in einiger Entfernung eine männliche Gestalt, die offenbar gerade damit beschäftigt war, mittels einer Angel aus seinem Fischwasser eine Forelle herauszuziehen. Mit wenigen Sätzen sprang er auf die Gestalt zu und hatte sie auch schon gepackt, noch ehe der schmächtige junge Mann die Angel wegwerfen und fliehen konnte. Der Täter schien eher verschüchtert und keineswegs gefährlich. Dennoch band ihn Hackl mit seinem Hosengürtel an der Stoßstange seines Geländewagens fest und alarmierte über Handy die Polizeiinspektion Furth im Wald.

Politischer Aschermittwoch 2023

Bild 1

Genossen die Fischreden wie auch die Fischspezialitäten: Ortsvorsitzende Jenny Dietl, Bürgermeister Franz Kopp, Ehrenvorsitzender Hans-Jürgen Bernhardt, Kreisrätin Renate Hecht, Kreisvorsitzender Steve Brachwitz, Ehrenvorsitzende Wera Müller (von rechts) 

 

"Chamer Zeitung" vom 24.02.2023 
(Bilder und Bericht: Siegfried Ehrnböck)

 

Von den „Krämerseelen“ im Stadtrat


Beim politischen Fischessen der SPD zieht Siegi Ehrnböck eine kritisch-amüsante BilanzBild 3

Furth im Wald. (red) Es zeigte sich auch beim politischen Aschermittwoch der Further SPD: Die Menschen sehnen sich danach, sich wieder versammeln und sich austauschen zu dürfen. Auch über kommunalpolitische Themen. Ortsvorsitzende Jenny Dietl und Stadträtin Silke Schell waren erfreut, im Gasthaus „Zum Steinbruchsee“ eine große Zahl an Genossen des Ortsvereins willkommen heißen zu dürfen.
Als Vertreter des Kreisverbandes war unter anderem die Doppelspitze im Kreisvorsitz, Monika Friedl und Steve Brachwitz, gleichzeitig SPD-Landtagskandidat, gekommen. In seinem Grußwort meinte Brachwitz, dass Markus Söder derzeit wohl der beste Wahlkämpfer für die SPD sei. Bei seinem ständigen Gepolter gegen die Ampelregierung und der Selbstbeweihräucherung würde dem Wähler klar werden, dass der CSU eigentlich die Inhalte im Wahlkampf fehlten.
Siegi Ehrnböck ließ in seiner Fischrede die teils turbulenten Ereignisse der letzten Jahre im Further Stadtrat Revue passieren. Spitzzüngig, aber nicht allzu bissig legte er dabei den Finger in so manche Wunde.

Fischrede 2023

von Sigi EhrnböckFisch

Liebe Genossinnen, liebe Genossen,

gleich vorneweg: Ich bin freiwillig zurückgetreten. Ich bin nicht zurückgetreten worden. Ich bin nicht wie der geschasste Generalsekretär der Bayern-SPD Arif Tasdelen. Ich habe mich den SPD-Genossinnen Schell und Dietl nicht in unangemessener Form genähert. Ich habe sie nicht nach ihren Telefonnummern gefragt. Die stehen nämlich im Telefonbuch!
Wir sind hier nicht bei der Bayern-SPD mit ihren Querelen, die deswegen hoffentlich nicht bei der Landtagswahl an der 5 Prozent-Hürde scheitert. Wir sind hier beim soliden, bodenständigen, skandalfreien SPD-Ortsverein, wo man nicht zwangsweise gendern muss, wo der stockende Doppelpunkt nicht die Sprache beherrscht, liebe Genoss : Innen!
Und wir haben die soliden, bodenständigen Kandidaten, die es schon richten werden: Unsere Jenny Dietl, die Monika Friedl und natürlich den Steve Brachwitz!

Nominierung Landtag/Bezirkstag 2023

Am Sonntag, 18.09.2022 fand die Stimmkreiskonferenz zur Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 in Roding statt. Begrüßt wurden die Teilnehmer*innen durch die Bezirksvorsitzende MdB Dr. Carolin Wagner, Unterbezirksvorsitzende MdB Marianne Schieder, Kreisvorsitzenden Franz Kopp und den stellvertretenden Ortsvorsitzenden von Roding Jakob Berg. Nach Erledigung der Formalitäten nutzten die vorgeschlagenen Kandidaten ihre Redezeit um den Zuhörern ihre Schwerpunkte vorzustellen. Für den Landtag kandidieren Steve Brachwitz und unsere Ortsvorsitzende Jennifer Dietl, für den Bezirkstag Vorstandschaftsmitglied Monika Friedl und Sabine Ebert. Alle vier Kandidaten überzeugten bei ihren Redebeiträgen und wurden von den Delegierten einstimmig gewählt.


Von links: Jakob Berg, Jennifer Dietl, MdB Marianne Schieder, Steve Brachwitz, Monika Friedl, Sabine Ebert, Franz Kopp und MdB Dr. Caroline Wagner

JHV 2022

Further SPD bestätigt Vorstandschaft


Jennifer Dietl bleibt Chefin des Ortsverbandes
Lob vom Kreisvorsitzenden Franz Kopp
Bericht von Volkmar Dimpfl (Chamer Zeitung vom 18.05.2022) 

 

 Foto: Ehrnböck

Furth im Wald. (vd) Neuwahlen und die Diskussion standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung des SPD-Ortsvereins Furth im Wald am Sonntag im Gasthaus Postgarten. Vorsitzende Jennifer Dietl brachte ihre Freude zum Ausdruck, dass nun nach den turbulenten Corona-Zeiten wieder persönliche Treffen möglich sind.

 

Aktivposten im Landkreis

In seinem Grußwort betonte der Kreisvorsitzende Franz Kopp, dass er gerne zu dieser Versammlung gekommen sei, denn die Online-Treffen hätte man nun lange genug ausgekostet. Er dankte den Further Genossen für ihre Beharrlichkeit und Ausdauer. Er wies darauf hin, dass die Further SPD ein Aktivposten im Landkreis sei. Er betonte auch die Bedeutung des persönlichen Kontakts; er habe in den vergangenen Monaten viel mehr Feedback erhalten als in 18 Monaten davor.

Derzeit sei es sehr ruhig im Kreis, da die aktuellen Geschehnisse anderswo ablaufen. Doch nächstes Jahr sei Landtagswahl und man bereite sich schon darauf vor. Und es gehe nicht nur um Köpfe, sondern auch darum, wie man den Wahlkampf angehe. Vor allem wegen der Jugend werde es sicher mehr digitale Information geben, aber auch die älteren Wähler dürfe man nicht vergessen.

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