Wenn die Katastrophe eintritt...

 Staatssekretär Johann Saathoff in Waldsaathoff johann gross

Am 04.05.2023 nahm eine große Abordnung des SPD OV Furth im Wald an der "Fraktion vor Ort Veranstaltung "Wie gut ist unser Land auf einen Katastrophenfall vorbereitet?" in Wald teil. Hauptreferent war MdB Johann Saathoff, Staatssekretär im Inneren, der den Istzustand im Katastrophenschutz beleuchtete und einen Ausblick auf die zukünftigen Planungen gab. Im Anschluss an sein Referat beantwortete er eine Fülle von Fragen aus der sehr interessierten Zuhörerschaft. Mit seiner lockeren, humorvollen Art, Saathoff ist Ostfriese, gewann er schnell die Herzen der anwesenden Sozialdemokraten, die so trotz des trockenen Themas einen unterhaltsamen Abend erlebten.

MdEP Ismail Ertug in Furth

Die europäische Verkehrswende vor Ort02 MdEP Ismail Ertug 002

Am 27.04.2023 durfte der OV Furth im Wald MdEP Ismail Ertug, auf Einladung des SPD KV Cham, begrüßen. Die Einleitenden Worte übernahmen unser Landtagskandidat Steve Brachwitz und unsere Bezirkstagskandidatin Monika Friedl. Im Anschluss daran berichtete Ismail Ertug von den europäischen Planungen hinsichtlich der Verkehrswende und in welchen Bereichen die EU dabei unterstützt. Er erläuterte dabei die langwierigen Planungs- und Genehmigungsverfahren, sowie die Versäumnisse der Vergangenheit hinsichtlich des Schienenausbaus. So wird sich im Landkreis Cham auf absehbare Zeit bei der Bahn leider, trotz erheblicher Gelder seitens des Verkehrsministeriums, wenig ändern.

Der Fall Forelle

A vertrackte G'schicht 
von Wolfgang Kerscher

beim kommunalpol. Aschermittwoch
der Further SPD

Der Fall Forelle

Folgender Sachverhalt: 
Franz Schubert:  Die Forelle (bei Youtube)

„In einem Bächlein helle,Forelle
Da schoß in froher Eil
Die launische Forelle
Vorüber wie ein Pfeil.
Ich stand an dem Gestade
Und sah in süßer Ruh
Des muntern Fischleins Bade
Im klaren Wasser zu.
Ein Fischer mit der Rute
Wohl an dem Wasser stand
Und sah mit kaltem Blute,
Wie sich das Fischlein wand.
So lang dem Wasser Helle,
So dacht ich, nicht gebricht,
So fängt er die Forelle
Mit seiner Angel nicht.
Doch endlich ward dem Diebe
Die Zeit zu lang.
Er macht das Bächlein tückisch trübe,
Und eh ich es gedacht,
So zuckte seine Rute,
Das Fischlein zappelt dran
Und ich mit regem Blute
Sah die Betrogne an.“

An einem Winternachmittag im letzten Jahr ging der Fischereiberechtigte Landwirt Georg Hackl wie jeden Tag an dem fischreichen Riedlbach an der Grenze zu Böhmen entlang. Nicht ohne Erstaunen erkannte er plötzlich in einiger Entfernung eine männliche Gestalt, die offenbar gerade damit beschäftigt war, mittels einer Angel aus seinem Fischwasser eine Forelle herauszuziehen. Mit wenigen Sätzen sprang er auf die Gestalt zu und hatte sie auch schon gepackt, noch ehe der schmächtige junge Mann die Angel wegwerfen und fliehen konnte. Der Täter schien eher verschüchtert und keineswegs gefährlich. Dennoch band ihn Hackl mit seinem Hosengürtel an der Stoßstange seines Geländewagens fest und alarmierte über Handy die Polizeiinspektion Furth im Wald.

Politischer Aschermittwoch 2023

Bild 1

Genossen die Fischreden wie auch die Fischspezialitäten: Ortsvorsitzende Jenny Dietl, Bürgermeister Franz Kopp, Ehrenvorsitzender Hans-Jürgen Bernhardt, Kreisrätin Renate Hecht, Kreisvorsitzender Steve Brachwitz, Ehrenvorsitzende Wera Müller (von rechts) 

 

"Chamer Zeitung" vom 24.02.2023 
(Bilder und Bericht: Siegfried Ehrnböck)

 

Von den „Krämerseelen“ im Stadtrat


Beim politischen Fischessen der SPD zieht Siegi Ehrnböck eine kritisch-amüsante BilanzBild 3

Furth im Wald. (red) Es zeigte sich auch beim politischen Aschermittwoch der Further SPD: Die Menschen sehnen sich danach, sich wieder versammeln und sich austauschen zu dürfen. Auch über kommunalpolitische Themen. Ortsvorsitzende Jenny Dietl und Stadträtin Silke Schell waren erfreut, im Gasthaus „Zum Steinbruchsee“ eine große Zahl an Genossen des Ortsvereins willkommen heißen zu dürfen.
Als Vertreter des Kreisverbandes war unter anderem die Doppelspitze im Kreisvorsitz, Monika Friedl und Steve Brachwitz, gleichzeitig SPD-Landtagskandidat, gekommen. In seinem Grußwort meinte Brachwitz, dass Markus Söder derzeit wohl der beste Wahlkämpfer für die SPD sei. Bei seinem ständigen Gepolter gegen die Ampelregierung und der Selbstbeweihräucherung würde dem Wähler klar werden, dass der CSU eigentlich die Inhalte im Wahlkampf fehlten.
Siegi Ehrnböck ließ in seiner Fischrede die teils turbulenten Ereignisse der letzten Jahre im Further Stadtrat Revue passieren. Spitzzüngig, aber nicht allzu bissig legte er dabei den Finger in so manche Wunde.

Fischrede 2023

von Sigi EhrnböckFisch

Liebe Genossinnen, liebe Genossen,

gleich vorneweg: Ich bin freiwillig zurückgetreten. Ich bin nicht zurückgetreten worden. Ich bin nicht wie der geschasste Generalsekretär der Bayern-SPD Arif Tasdelen. Ich habe mich den SPD-Genossinnen Schell und Dietl nicht in unangemessener Form genähert. Ich habe sie nicht nach ihren Telefonnummern gefragt. Die stehen nämlich im Telefonbuch!
Wir sind hier nicht bei der Bayern-SPD mit ihren Querelen, die deswegen hoffentlich nicht bei der Landtagswahl an der 5 Prozent-Hürde scheitert. Wir sind hier beim soliden, bodenständigen, skandalfreien SPD-Ortsverein, wo man nicht zwangsweise gendern muss, wo der stockende Doppelpunkt nicht die Sprache beherrscht, liebe Genoss : Innen!
Und wir haben die soliden, bodenständigen Kandidaten, die es schon richten werden: Unsere Jenny Dietl, die Monika Friedl und natürlich den Steve Brachwitz!

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